2025
Veröffentlicht am 15.01.2025 (copyright bei der CL Design GmbH)
Wie unlängst bekannt wurde, wird das ZuG Förderanträge aus 2024 im Rahmen der Kommunalrichtlinie nicht vor Oktober 2025 positiv bescheiden. Begründet wird dies mit der vorläufigen Haushaltsführung durch die unklare Regierungssituation. Der Bruch der Regierungskoalition wirft damit einen dunklen Schatten, nicht nur über unser Gewerbe...
Wie unlängst bekannt wurde, wird das ZuG Förderanträge aus 2024 im Rahmen der Kommunalrichtlinie nicht vor Oktober 2025 positiv bescheiden. Begründet wird dies mit der vorläufigen Haushaltsführung durch die unklare Regierungssituation. Der Bruch der Regierungskoalition wirft damit einen dunklen Schatten, nicht nur über unser Gewerbe. Aber was bedeutet dies für die öffentliche Straßen-, Wege und Flächenbeleuchtung? In Deutschland werden jährlich circa 300.000 Leuchtstellen der öffentlichen Beleuchtung auf moderne LED-Technologie umgerüstet. Der Aufschub der Fördermittel dürfte damit mindestens 150.000 Leuchtstellen betreffen. Dazu kommen die Verspätungen durch die Haushaltssperre aus dem Winter 23/24. Die Anzahl der Leuchtstellen, die aktuell betroffen sind, dürfte damit also um ein Vielfaches höher liegen. Der Schaden für die deutsche Wirtschaft kann damit auf weit über 100 Mio. Euro geschätzt werden.
In der Bundesrepublik Deutschland haben wir noch weit über 4,5 Millionen Leuchtstellen, die noch nicht mit moderner LED-Technologie betrieben werden. Der übermäßige Energieverbrauch und der damit verbundene übermäßige CO2-Ausstoß darf aber nicht von einer Förderung abhängig gemacht werden. Es gilt, die Sanierungen der Anlagen auch ohne die Zuwendung vom Bund fokussiert weiter zu verfolgen. Aber wie soll das ohne die mindestens 25% Förderung möglich sein?
Seit vielen Jahren erarbeiten wir für unsere Kunden neben Masterplänen auch sogenannte Maßnahmenpläne. Hierbei geht es darum, die Sachdaten so exakt wie möglich auszuwerten, um anschließend nach minimalem Invest und maximaler Einsparung zu sanieren. So kann beispielsweise die Sanierung einer Anlage über drei Jahre ähnlich effizient geschehen, als würde man in einer Einzelmaßnahme mit Förderung sanieren. Der Schlüssel hierzu sind die Sachdaten und deren Qualität.
Der Bestand muss exakt erhoben und vermessen werden. Die Planungsdaten müssen für jede Leuchtstelle so exakt wie möglich vorliegen, um Lichtemission und damit verbundene unnötige Energie- und Investitionskosten soweit wie möglich zu minimieren. Wir nutzen dazu unsere eigene Entwicklung, die R2-SBL. Bis zu 3.000 Leuchtstellen pro Woche können wir aktuell bearbeiten. Dazu liefern wir die exakten Positionen, die Beschaffenheiten der Leuchtstellen und deren genaue Planungsdaten.
Wie das funktioniert, das erklären wir Ihnen gerne in einem Gespräch. Besuchen Sie uns in Hamburg, Düsseldorf oder Frankfurt, rufen Sie uns an (+49 40 228 13 523) oder senden Sie uns eine Mail (info@cld-licht.de). Wir setzen uns jederzeit und überall gerne mit Ihnen zusammen und besprechen Ihre Möglichkeiten.
Projekte
Die Stadt Münster setzt auf die CL Design GmbH. Bis Ende 2027 werden wir zusammen mit der Stadt und den Stadtnetzen Münster 14.000 Leuchtstellen nachhaltig und bedarfsgerecht sanieren.
Neuigkeiten aus dem Braunkohlerevier. Für unseren langjährigen Kunden, die NEW Netz GmbH, sanieren wir in enger Zusammenarbeit die gesamte Stadt. Bis Mitte 2024 werden damit knapp 5.500 Leuchtstellen saniert.
Seit 2015 betreuen wir die Stadt. Nun dürfen wir mit dem Flottmoorpark ein ganz besonderes Projekt umsetzen. Für die Beleuchtung der Wege in der Grünanlage haben wir in Zusammenarbeit mit der SLF GmbH und der eSave GmbH eigene Stelen entwickelt. Die Beleuchtung wird bedarfsgereicht und biodynamisch angepasst.
Die Samtgemeinde im Landkreis Harburg plant mit uns ein innovatives Projekt. Bis Ende 2025 werden wir knapp 1.300 Leuchtstellen nachhaltig und vor allem bedarfsgerecht sanieren.
Nachdem wir im Auftrag der sixData GmbH den gesamten Bestand bereits erfassen konnten, durften wir im zweiten Schritt die Performance unseres Tools unter Beweis stellen und für 9.000 Leuchtstellen ein Sanierungskonzept berechnen.
Die norddeutsche Stadt Bad Schwartau, bekannt für den gleichnamigen Brotaufstrich, wird bis Ende 2025 das gesamte Stadtgebiet sanieren. Wir haben dazu ein bedarfsgerechtes Konzept entworfen und begleiten unseren Kunden bis zum Abschluss der Maßnahme.
R2-SBL
Für 2024 haben wir unser Portfolio in Puncto Sachdatenerhebung deutlich verändert und erweitert. Neben der klassischen Erstellung von Beleuchtungskatastern bieten wir nun auch verschiedene Möglichkeiten der Verifizierung und Erweiterung. Außerdem können wir Bestandskataster jetzt vollständig analysieren und mit dem Modul R2-SBL Sanierungsdaten in Realtime ermitteln. Mehr dazu erfahren Sie >> hier <<.
Die Stadtwerke Rodgau rüsten sich für die Zukunft. Nachdem wir bereits die Sachdaten zur Straßenbeleuchtung erfassen konnten, bereiten wir nun die schrittweise Sanierung vor. Natürlich planen wir auch in Rodgau eine bedarfsgerechte Beleuchtung.
Nach 13 Monaten Bauzeit sind 5.500 Leuchtstellen final saniert. Damit konnten wir die gesamte Stadt nun vollständig auf LED-Technologie umrüsten.
Presse-/Fachbeiträge/ Externe Berichterstattung
Hier erfahren Sie mehr über eines unserer Projekte, das die Erfassung von Straßenbeleuchtung revolutioniert. Klicken Sie auf den Link, um die vollständige Berichterstattung zu lesen!
Entdecken Sie unser spannendes Projekt auf LinkedIn! Erfahren Sie, wie wir zusammen mit unseren Partnern eine Herausforderung in nur 27 Einsatztagen gemeistert haben.